Jeder kennt es, es findet sich in unzähligen Nachtschränkchen, Portemonnaies oder der eleganten Handtasche eines Escorts: das Kondom, oft auch Präservativ, schlicht Pariser oder Gummi genannt. Es schützt Frauen vor ungewollter Schwangerschaft und Männer wie Frauen vor sexuell übertragbaren Krankheiten, wenn es vor Vaginal-, Anal- oder Oralverkehr über den steifen Penis des Mannes gezogen wird. Das richtige Überstreifen eines Kondoms gelingt ganz einfach und geht schnell von der Hand. Manches High Class Escort hat hierfür sogar sexy Techniken mit dem Mund in petto. Während das klassische Kondom für die Begleitung eines Escortservice wie für unzählige Männer und Frauen jedes Mal beim Sex dazugehört, kommt ein anderes Gummi – ein spezielles Kondom für die Frau – beim Geschlechtsverkehr eher selten zum Einsatz: das Femidom®. Es funktioniert wie ein normales Präservativ, ist ähnlich lang, aber um einiges weiter. Denn dieses spezielle Kondom soll einen Penis nicht fest umschließen, sondern die Vagina einer Frau mit einer für Sperma oder Krankheitserreger undurchdringlichen Schutzschicht versehen. Dieser Tage gibt es hierzulande nur ein Modell eines einzigen Herstellers im Angebot: Femidom®. Das 17 Zentimeter lange Kondom für Frauen besteht aus anpassungsfähigem, befeuchtetem Kunststoff – ähnlich wie ein Kondom für Männer. Es besitzt jedoch kein Reservoir für den Samenerguss, trägt dafür aber zwei flexible Ringe. Sie dienen zur Fixierung des Femidoms®. Einer der Ringe hält das Frauenkondom im Inneren der Vagina in Position, während der zweite Ring auf den Schamlippen aufliegt und das Kondom dort fixiert.
Ein Femidom® beim Sex verwenden
Andere Verhütungsmittel für Frauen, angefangen bei der Antibabypille über das Diaphragma bis hin zur Spirale, können lediglich vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen. Ein Kondom für Frauen wie das Femidom® bietet ihnen daneben die einzige Möglichkeit, sich vor Krankheitserregern zu schützen. Gegenüber einem herkömmlichen Präservativ gibt es zwei Vorteile. Dieses Kondom kann schon lange vorher in Position gebracht werden, demnach vor der Erektion des Penis’. Genauso muss es nicht gleich nach dem Samenerguss entfernt werden. Allerdings werden andere Besonderheiten, nicht nur von einem Luxus Escort, als Nachteil empfunden. Das Einführen in eine wenig feuchte Vagina gestaltet sich schwierig. Beim anschließenden Sex entstehen oft knisternde Geräusche, die die Stimmung negativ beeinflussen. Dazu gibt es nur eine Einheitsgröße, die einem längeren Penis kein vollständiges Eindringen ermöglicht, ohne das Femidom® in die Vagina zu drücken. Für geschützten Anal- oder Oralverkehr ist es schließlich vollkommen ungeeignet. Auch das Entfernen nach einem vaginalen Akt erfordert einige Aufmerksamkeit, damit Sperma nicht doch noch auf Vagina bzw. Schamlippen ausläuft. Während des Verkehrs braucht dieses Kondom genauso Kontrolle und Korrektur wie es beim handelsüblichen Kondom der Fall wäre. Nicht nur Highclass Escorts und ihre Dates mögen all dies eher weniger. Außerdem bleibt die Sexualität mit Rundumschutz für beide in dem Fall nicht gerade günstig. Während gewöhnliche Kondome für Männer um die 50 Cent pro Stück kosten und latexfreie knapp über einen Euro, müssen für ein Femidom® etwa vier Euro bezahlt werden. Ein weiterer Minuspunkt. Fazit des Escortservice Ihres Vertrauens: never change a winning team!