ENDLICH ESCORT – ICH STEHE DAZU UND MÄNNER STEHEN AUF MICH!

Ich bin Sonja und lebe in Berlin. Wenn mich Familie oder Freunde fragen, „wie es so geht“, erzähle ich von meiner Master-Arbeit in Geschichte und der HiWi-Tätigkeit an der Uni. Ab dann erlischt das Interesse an mir und meinem Leben ganz schnell … Perfekt! Lügen ist extrem anstrengend.

Zugegeben, ich bin noch immer eingeschrieben. Manchmal gehe ich sogar noch hin. Das Mensa-Essen lasse ich mir ab und an noch gefallen. Neuerdings gibt es sogar richtig gutes vegetarisches Essen, was mit Studi-Ausweis unglaublich günstig ist. Nice! Dann sind da noch die vielen süßen Typen. Ich mag süße Kerle. Nein, das ist auch gelogen. Ich-mag-Kerle-Ausrufezeichen! Wirklich ehrlich gesagt: Ich liebe einfach nur ihre Schwänze! Mit 17 hatte ich schon den ersten im Mund. Ein Jahr später hatte nicht nur meine Muschi ihre Jungfräulichkeit verloren. Als ich endlich mein Abi-Zeugnis bekam, reichten meine Finger nicht mehr zum Aufzählen aller Typen, mit denen ich schon gefickt hatte. Dabei sehe ich gar nicht so aus. So verdorben. Einer von ihnen hatte sogar eine Note zu meinem Abi beigesteuert. Gut gefickt, ist halb gewonnen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die 13 Punkte in Deutsch auch, ohne ihn einige Male ranzulassen und ohne ein paar „sehr“ spezielle Wünsche erfüllt zu haben, bekommen hätte. Obwohl … na ja! Er hat mir mal erzählt, dass er seine Frau noch nie nach einem Footjob gefragt hat. Die Idee fand er gewagt, für mich war’s 08/15. Und als ich es ihm dann mit blutrot lackierten Nägeln unter halterlosen schwarzen Nylons besorgt habe, hat er mir unter lautem Stöhnen die Füße ordentlich eingekleistert. Okay, vielleicht hätte es, ohne diese Schweinerei, doch nur zu zehn oder elf Punkten gereicht. Ich finde, dass meine Aufgeschlossenheit belohnt werden sollte. Im Bett bin ich für fast alles zu haben. Eine ordentliche Natursektdusche? Die naive Sekretärin? Das Arschloch lecken oder leichte Fesselspiele? Bin dabei und mit Vergnügen. Mir macht es Spaß und die Männer werden zu Wachs in meinen Händen und in meinem Körper. Am Ende bekomme ich meine Belohnung: Die Männer werden geil und spritzen so richtig schön ab!

GIRLS JUST WANNA HAVE FUN!

So ging’s eine ganze Weile mit einer ganzen Reihe von Männern. Klar, ich hatte auch ein paar längere Beziehungen, aber ich habe immer auf Männer geachtet, die mir meine Freiheiten ließen. Bei einem durfte ich sogar andere Typen mit ins Bett bringen. Dann haben mich beide in alle Löcher gefickt. Dieses Zugeständnis fand von meinem damaligen Freund sehr geil. Absurd, was Männer zulassen, wenn’s um ihre Befriedigung geht und darum, eine Frau zu halten. Zur Belohnung habe ich ihn beim Sex mit meiner lesbischen Uni-Freundin zuschauen lassen. Muschi-Lecken deluxe. Sie schafft es immer wieder, meiner Fotze den nötigen Kick zu verpassen. Wir treffen uns ab und an, fackeln nicht lange, lecken unsere Fotzen und reiben sie aneinander bis wir spritzen – unkompliziert und tabulos. In der Beziehung mit meinem Freund hat sich mein ganzes Leben verändert. Nein! Wir haben tatsächlich nicht geheiratet. Es gab Zwischenstationen, die ich nicht missen möchte. An irgendeinem Wochenende habe ich damals in einer dieser Zeitungen geblättert, die sie einem gratis in den Briefkasten stecken. In Kleinanzeigen zu stöbern, liebe ich. Diesmal war dort ein Escortservice aufgeführt, der in Berlin High Class Escorts suchte. Klick! 

„Das ist doch mein Ding!“ schoss es mir sofort durch den Kopf. Was muss man da mitbringen? Einen wohl proportionierten Körper? Kein Problem. Wenn ich bei jedem Kompliment für meinen Steh-Arsch oder meine festen Naturtitten auch nur zehn Cent bekommen hätte, wäre ich längst irgendwo am Meer im Ruhestand. Hmmm, eine Escortlady in Berlin braucht ein sehr gepflegtes Äußeres, erstklassiges Styling, edle Outfits und heiße Dessous? Check! Das alles war für mich ohnehin Alltag. Hier mal ein Sugardaddy, da mal ein naives Kerlchen, das munter mit mir einkaufen ging: Klamotten hatte ich also. Lust auf Konversation und mehr? Aber sicher! Vor allem auf das „mehr“. Also nichts wie hin zu einem kleinen Vorstellungsgespräch und schon war ich dabei. Zwei Tage später hatte ich bereits mein erstes Escort Date und das gleich für einen ganzen Abend und die Nacht. Der Mann war für ein paar Geschäftstermine in Berlin. Klar, haben wir gefickt. Vorher sollte ich vor ihm strippen und ihm zeigen, wie ich es mir mit einem Sextoy selbst mache. Nachdem ich dabei zweimal gekommen war, hat er übernommen und meine, inzwischen klatschnasse Möse, erst geleckt und dann ziemlich gut gefickt. Kurz vorm Abspritzen habe ich ihn angefleht, seinen Ständer raus- und das Gummi abzuziehen, damit er seine Wichse direkt in mein Gesicht schleudern konnte. Nicht direkt in den Mund, richtig verdorben ins Gesicht. Dieses erste Date als neues High Class Escort in Berlin war ein echter Volltreffer! Und danach wieder zur Uni? Nicht mehr mit mir! Ab jetzt war ich Escort aus Leidenschaft und der Rest Staffage!

DIE S-KLASSE UND DAS TREFFEN MIT ROLAND

Sex ist nicht alles. Das sage ich heute, nachdem ich einige Zeit als High Class Escort unterwegs bin. Zwar endet fast jedes Date früher oder später, mit einer Menge Körperflüssigkeiten im Bett … das Drumherum oder das Vorspiel machen mich mittlerweile genauso an wie die harten Ständer der Männer, die ich treffe: zusammen ausgehen, tolle Bars und Hotels erleben, Begleitung zu Geschäftsterminen oder durch die Stadt bummeln und Sehenswürdigkeiten zeigen. Ja, das Leben als Escortservice kann so viel mehr sein als „nur“ Sex. Wenn sich ein Mann mit mir trifft, sucht er mehr als nur einen Fick. Vielen gefällt die Girlfriend Experience. Ein Date wie mit der eigenen Frau oder Freundin – nur, dass ich die Versautere bin! „Versaut“ ist genau „das“ Stichwort für die Geschichte, die ich eigentlich erzählen wollte. Vor ein paar Tagen hatte ich ein ganz besonderes Date. Es wird mein Leben wieder einmal komplett verändern. Der Mann wollte mit mir in seinem Auto durch die Stadt fahren, etwas plaudern und irgendwo auch mehr auf dem Rücksitz machen. In seiner S-Klasse sollte das kein Problem darstellen, dachte ich mir. Wie ich bald erfahren sollte, stand er auf Sex an außergewöhnlichen Orten. Der Rücksitz eines Autos zählt für mich nicht unbedingt dazu. Steht der Wagen jedoch zur besten Shoppingzeit auf dem Parkplatz eines Supermarktes, sieht die Geschichte anders aus: gewagt „und“ öffentlich. Genau das wollte er. Genau „das“ wollte „ich“. Wir krochen nach hinten auf die Rücksitze, fangen an zu knutschen und zu fummeln. Durch die Hose drückt sein praller Schwanz an meine Hand, während er mir die harten Nippel knetet. Immer wieder sehe ich im Augenwinkel Leute vorbeigehen. Was soll`s – runter mit den Klamotten. Wir sind beide richtig geil. Er wird noch geiler, als ich ihm zeige, was Deepthroat ist. Zwischendurch lutsche ich an seinen Eiern und fange an, sein Arschloch mit meinen nassen Fingern zu umkreisen. Mein Plan: Gleich komme ich durch die Hintertür und gebe ihm eine ordentliche Prostata-Massage, während ich sein Ding lutsche. Wenn er dabei noch nicht abspritzt, reite ich ihn mit meinem nassen Loch. Oder will er vielleicht mein Arschloch weiten? Dann klopft es plötzlich ziemlich laut. Allerdings ist es nicht sein von Geilheit beschleunigter Herzschlag. Das Klopfen kommt von der Autoscheibe. Ein Mann mit dunkler Jacke und einem Namensschild, auf dem … „Wagner“ steht? Okay, den kenne ich. Für gewöhnlich nenne ich ihn aber nicht Polizeihauptmeister Wagner, sondern einfach Roland – früher Onkel Roland! Was soll’s – girls just wanna have tun! In kürzester Zeit hat es die Familie erfahren, was mich aber auch irgendwie frei gemacht hat. So what? Ist der Ruf erst runiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Abzulegen im Ordner „Berufsrisiko“!

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