Schmutziges Reden – oder englisch Dirty Talk – beschreibt eine sexuelle Spielart, die zu verschiedenen Gelegenheiten und auf unterschiedlichen Ebenen eine erotisierende Wirkung entfalten kann. Diese Form der Verbalerotik kann zärtlich wie derb oder aggressiv ausfallen. Sie kann durch einen bestimmten Tonfall und andere Variationen der Stimme betont und verstärkt werden, muss aber auch nicht unbedingt im direkten Gespräch stattfinden. Ebenso kann sie sich schriftlich entwickeln – in Nachrichten wie etwa auf WhatsApp. Diese Kommunikation wird wie erotische Onlinechats mit einem Escort oft unter dem Begriff Cybersex zusammengefasst. Wie beim Telefonsex erfordert verbale Erotik damit nicht unbedingt körperliche Nähe, sondern kann genauso Entfernungen überbrücken und trotz Distanz gemeinsame erotische Erlebnisse schaffen. Bei einem direkten Austausch live sorgen solche Gespräche auch ohne körperliche Präsenz des anderen vielfach für große Lust und eine starke Stimulation bei der Selbstbefriedigung.
Im engeren Sinne umfasst schmutziger Talk Begriffe oder eine Sprache, wie man sie typischerweise aus Pornofilmen kennt. Sanftes Erotiksäuseln, bei der sich ein Paar beispielsweise Kosenamen für sich, ihre Geschlechtsteile oder den Sex gibt, macht nicht den typischen schmutzigen Sex-Talk aus. Erst durch das Aussprechen von versauteren Sachen entsteht durch den damit verbundenen Tabubrüchen ein sexueller Kick. Bei einem Date mit Luxus Escorts lässt sich der Wunsch nach solchen Erotikspielen ganz einfach äußern. Dabei müssen Tabus vorsichtig ausgelotet werden. Mit der Frau zu Hause, Freund oder Freundin gestalten sich schmutzige Gespräche, die beide erregen, oft schwieriger.
Dirty Talk in der Partnerschaft
Einerseits gibt es überall die Möglichkeit, zu spontanen Dates mit High Class Escorts vom Begleitservice. Daneben finden erotische Begegnungen und Geschlechtsverkehr oft in den eigenen vier Wänden statt. Während sich mit den aufregenden Models eines Escortservice viele erotische Phantasien schnell besprechen und dann intensiv ausleben lassen, fällt das mit dem Partner oder der Partnerin zu Hause oft schwer. Hier braucht es viel Vertrauen, um über sexuelle Wünsche und Vorlieben zu sprechen. Anschließend muss sich das Gegenüber darauf einlassen können. Denn schmutziger Talk oder andere Sexualpraktiken funktionieren nur, wenn sich beide dabei wohlfühlen.
Genauso entstehen erfüllte Partnerschaften erst dann, wenn die Partner dabei auf sexueller Ebene weitgehend ihre Phantasien ausleben können. Diesem Gleichgewicht nähert man sich am besten behutsam. Wer von heute auf morgen nicht nur Liebe machen, sondern explizit „ficken“ will, tut sich dabei keinen Gefallen. Ausnahme: Es ergibt sich von Anfang an wie von selbst ein Konsens für eine solch explizite Sprache. Besser funktioniert die langsame Annäherung, Vorbereitung und Steigerung – ganz ähnlich wie vor dem ersten Analsex.
So funktioniert erregender Dirty Talk
Ein guter Ratgeber für Verbalerotik hilft beim Vorspiel oder sorgt für heiße Sex-Momente. Daneben sollte jede oder jeder auf ein paar weitere Punkte achten. Guter schmutziger Talk muss immer möglichst viele persönliche Elemente oder Bezüge enthalten. Das funktioniert optimal, wenn der Talk zum Beispiel die körperlichen Besonderheiten des anderen einbezieht. Der Grat zwischen anmachenden und verletzenden Sprüchen verläuft dabei jedoch schmal. Vorsicht bei der Wortwahl! Etwa ein üppiges Hinterteil spricht man besser als „heißen Arsch“ oder ähnlich, denn als „geilen, dicken Hintern“ an. Daneben macht der Ton die Musik. Ein einfach ausgesprochener Satz wirkt weniger erotisierend als ein leises Flüstern ins Ohr.
Lob verbunden mit obszönen Worten wirkt besonders: „Du bläst so geil!“ Aber Achtung: Niemals übertreiben! Besonders blumige Formulierungen sind beim schmutzigen Talk eher fehl am Platz und werden schnell zum Abturner oder Lacher. Dann ist der Moment ruiniert und aus geilen Sexspielen wird dann meist nichts mehr. Einen solchen Fauxpas lacht man höchstens nach langjähriger Beziehung einfach weg und auch die Ladies vom Escort Service haben mit derartigen kleinen Missgeschicken kein Problem.
Zuletzt ändert versauter Talk auch die Beziehungsverhältnisse und streicht sie anders oder klarer heraus. Zwischen „Willst du mit mir schlafen?“, „Ich will mit dir vögeln“ oder „Fick mit mir!“ liegen nicht nur auf verbaler Ebene große Unterschiede. Einzelne Formulierungen zur sexuellen Stimulation definieren auch die Rollen bei den folgenden Sexspielen eindeutig und mitunter neu – Dominanz und Unterwerfung. Diese Rollenverteilung muss individuell passen.
Sexspaß sollte sich dazu möglichst natürlich entwickeln. Manchmal braucht er aber auch theoretische Vorarbeit wie hier beim versauten Talk. Am besten funktioniert dabei eine Ampel. Was für beide immer geht, bekommt grünes Licht. Manches andere, was situativ passen könnte, erhält ein gelbes Licht. Und was der eine oder andere überhaupt nicht hören will, wird mit einem roten Licht gänzlich vom Sexspiel ausgeschlossen. So findet sich schnell eine gemeinsame Basis für versauten, geilen Dirty Talk in jeder Situation.