In dubio pro reo?
Erotische Geschichte
Erotische Geschichte
Florian spürte es sofort – dieses Knistern in der Luft, dicht wie ein Sommersturm kurz vor dem ersten Blitz. Anne stellte die Frage beiläufig, fast sanft, während ihre Finger mühelos das Messer führten, Karotten in makellose Stifte zerteilten. „Wer ist Ida?“ Ein Satz, so schlicht, so leise – und doch durchtränkt von Wissen, scharf wie die Klinge in ihrer Hand. Die Worte trafen ihn wie ein Stromschlag, raubten ihm den Atem. Er wusste: Dies war kein harmloses Gespräch. Es presste ihm die Luft aus der Lunge. Dies war der Moment, in dem alles begann.
Florian, Ende 40, erfolgreicher Partner in einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, war der Inbegriff von Erfolg: Sportlich, mit akkurat frisierten braunen Haaren und einem Gesicht, das trotz des beruflichen Drucks jugendlich wirkte … war er für viele Frauen ein, nein „der“ Traummann. Gemeinsam mit Anne, die neulich erst 40 wurde, einer angesehenen Richterin, lebten sie in einem modernen Anwesen am Stadtrand, eingerahmt von hohen Hecken und einem perfekt gepflegten Garten. Namen an der Klingel? Fehlanzeige. Sie hatten alles – einen siebenjährigen Sohn, der in der Schule brillierte, Urlaube in luxuriösen Resorts, und ein Leben, das für andere wie aus dem Bilderbuch schien. Und doch fehlte ein gewisses Fragment: Sex, Begierde, Leichtigkeit … .
Sein Herz raste, der Schneebesen in seiner Hand rührte mechanisch weiter durch den Joghurt-Dill-Dip, als hätte sich seine Körperfunktion vom Rest seines Wesens abgespalten. Anne hob ihren Blick, durchdringend, klar. Ihre Augen fixierten ihn mit der Präzision eines Messers.
„Ich … es ist nicht, wie Du denkst…“ begann Florian, aber die Worte klangen hohl, ja, fast ängstlich. Die Festigkeit seiner Stimme fehlte. Wo war sie hin, seine Souveränität, seine Nonchalance, die sonst immer alles auf Anhieb klärt? Wo war der Menschenfänger jetzt?
„Vermutlich ist es genau so, wie ich es denke. Erklär’s mir,“ sagte Anne und stellte das Gemüse beiseite. Ihre Haltung war neutral, doch ihre Hände, die sich um das Schneidebrett klammerten, verrieten die Spannung, die in ihr brodelte. Die Richterin, die die Fassung verliert? Nicht hier. Nicht jetzt. Nicht heute!
Es gab keinen Ausweg. Florian wischte sich mit einem Tuch über die Stirn, setzte sich, versucht lässig, auf einen der hohen Küchenhocker und begann zu reden. Er erzählte von Ida – wie sie sich in diesem Workshop kennengelernt hatten. Die „Heldenreise“ hatte ihn sofort fasziniert, ein psychologisches Konzept, das die Entwicklung eines Menschen anhand archetypischer Stationen beschreibt: Aufbruch, Prüfung, Transformation. Nichts für Anne – auf seelisches Hinabtauchen ins Unergründliche hatte sie noch nie wirklich Lust. Ida hatte dieses Thema mit einer Leidenschaft verfolgt, die ihn regelrecht elektrisierte. Ihre Augen hatten geleuchtet, als sie von Selbstfindung sprach. Und als sie das erste Mal zusammen gelacht hatten, so unbeschwert und echt, war ihm klar gewesen, dass sie mehr wollte. Er auch!
Anne lauschte stumm. Ihre Wangen waren vor Wut gerötet, doch sie hielt sich zusammen. Bis er anfing, Ida zu beschreiben: „Sie ist so offen, so frei. Alles an ihr ist… “
„So perfekt wie ihre klitschnasse Möse?“ unterbrach Anne kalt.
Florian nickte, bevor ihm klar wurde, dass er eine Bombe entzündet hatte. Die nächsten Sekunden lösten sich in einem Sturm aus Vorwürfen, Tränen und scharfen Worten auf. Doch als Anne ihre Hände gegen seine Brust stieß, fand er sich plötzlich in einem Strudel wieder, der zwischen Wut und Verlangen pendelte. Da war sie wieder: die längst verlorengegangene Emotion.
Sie schubsten sich ins Schlafzimmer, ihre Körper prallten aufeinander wie zwei widerspenstige Magneten, die sich dennoch nicht trennen konnten. Florian ergriff Annes Hüften, zog sie an sich, während ihre Körper ineinander griffen, wie es seit Jahren nicht mehr geschehen war. Sein Schwanz war hart, ihre Fotze so nass, dass er mühelos in sie hineinrutschte. Es war wild, roh, und in der Hitze des Moments schrie Anne erregt: „Vielleicht sollte ich sie kennenlernen! Vielleicht… ist sie was für mich?“
Florian erstarrte einen Moment, doch ihr Grinsen war so provokant, dass er nur nicken konnte. Später, als sie nackt und schwer atmend nebeneinanderlagen, nahm der Gedanke Form an. Ein Dreier. Mit Ida. Die Idee war so absurd wie verlockend. „Sie meint es ernst“, dachte er und fand’s … so geil, dass er Anne nochmals ficken musste.
Ida. Sie war eine 25-jährige Studentin, deren Erscheinung so makellos und aufregend war, dass sie wie aus einem Traum schien. Lange, seidige, kastanienbraune Haare umrahmten ihr strahlendes Gesicht, ihre Lippen voll und sinnlich. Ihre schlanke, dennoch kurvige Figur wirkte wie ein Kunstwerk. Ihre Stimme – ein sanftes, aber bestimmtes Flüstern, gepaart mit einer Mädchenhaftigkeit, die Florian in seinen Gedanken verfolgte – selbst wenn er nicht bei ihr war. Ida war nicht nur optisch eine Granate, sondern auch frei, ein Sturm aus Spontaneität und Leidenschaft, der ihn aus dem Korsett seines perfekt durchgeplanten Lebens riss. War nach der Geburt des Kindes alles aus und vorbei? Scheinbar … aber so richtig weiß er es nicht mehr … seit dem letzten Fick mit Anne.
Florian brachte das Thema vorsichtig zur Sprache, als er Ida einige Tage später traf und sie vor Geilheit nicht mehr ein und aus wussten. Sie lagen im Bett eines Boutique-Hotels, die Bettwäsche war eine Wolke aus Leinen, und die Nachmittagsstunden, die sie so oft für ihre Treffen nutzten, waren geradezu heilig.
„Ida… Anne weiß es.“
Ida drehte sich zu ihm, stützte ihr Kinn auf ihre Hände und betrachtete ihn interessiert. „Und, war’s das oder wie muss ich das jetzt verstehen?“ Ihr Lachen war leicht, fast neckisch, sie fuhr mit ihrem Zeigefinger klar orientiert über seine Brust. Doch Florian konnte die Spannung in ihren Schultern sehen.
„Wir haben über … Dich gesprochen. Sie… sie will Dich treffen.“
„Treffen?“ Ihre Augenbrauen hoben sich. „Wie ein Date? Zu dritt? Mit ihr?“
Er nickte langsam. Die Pause, die folgte, war geladen. Dann lachte Ida laut. „Okaaay! Verrückt. Pause. Schweigen, das sich anfühlte wie ein ganzes Jahr. „Hmm, etwas geil ist es schon… Aber Florian…“ Sie setzte sich auf, ihr Blick war nun messerscharf. „Nicht, dass wir uns falsch verstehen … Ich möchte dann aber ab jetzt Geld! Nicht nur für das Treffen. Für alle Dates mit Dir. Ich will nicht nur die zweite Geige spielen und was Du willst, ist doch relativ klar.“
Florian verschluckte sich fast an seinem Atem. „Geld? Sind wir schon so weit?“
Ida zuckte mit den Schultern. „Warum nicht, was soll die Frage? Ich arbeite ohnehin seit Monaten als Escort oder dachtest Du, ich lebe im Kloster? Liebe und der Beziehungsscheiss sind momentan keine Fragen, die ich mir stelle. Ist doch der letzte Shit! Du bleibst anscheinend definitiv bei ihr, damit bin ich doch eh raus!“ Er starrte sie an, als hätte sie ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. Sein Gesicht verschwand hinter eine Maske des Schocks, doch Ida lehnte sich gelassen zurück, ihre Lippen umspielte ein leichtes, fast triumphierendes Lächeln. So, sie hatte es gesagt, wollte sie eh schon längst … sie lebte sie einen Lifestyle, der mittlerweile auf keine Kuhhaut ging: hier Kosmetik, da der neueste Style, neue Möbel, Ausgehen, Reisen, Studium … sollte sie das Geld von einem Baum der Glückseligkeit pflücken? Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
„Sagen wir, 1.000 Euro pro Date. Und für dieses Treffen mit Deiner Frau? Hmm 1.500. Wenn Sie ganz versaute Sachen will, das Doppelte.“
Florian stand auf, ging zum Fenster und starrte auf die Straßen der Stadt hinunter. Sein Leben hatte sich in den letzten Wochen in eine surreale Inszenierung verwandelt. Doch als er sich umdrehte und Ida ansah – dieses selbstbewusste Lächeln, das ihn herausforderte, das ihm signalisierte, dass sie genau wusste, was sie tat –, da war klar: Widerstand war zwecklos. Er dachte rational, strategisch. Geld? Kein Thema. Risiko? Kaum vorhanden. Er behielt beide Frauen, beide Welten – ein Deal, der besser nicht sein konnte. Der einzig gangbare Weg. Denn Anne zu verlieren? Unmöglich. Das wäre nicht nur ein Prestige-GAU, sondern auch der Anfang vom finanziellen und sozialen Untergang: Umzug, Sorgerechtskrieg, endlose Unterhaltsforderungen. Nein, danke. So war es besser. So musste es sein!
„Allright. Ich rede mit Anne.“
Tag „X“ kam. Anne hatte ihre typische kühle, überlegene Fassade aufgesetzt, doch ihre Augen verrieten ein Feuer, das Florian nur selten sah. Sie sah verdammt gut aus in ihrem D&G, den Stilettos von Valentino, dem perfekten Haar, dem noch immer modelähnlichen Gesicht, in das sich Florian damals gleich verschossen hatte. Nein, auch Anne weiß, wen sie geheiratet hatte. Ida erschien in einem knappen schwarzen Kleid, das jede Kurve betonte, die harten Nippel waren kaum zu übersehen. Der Benefit der Jugend fragte nicht nach Marken. Sie reichte Anne die Hand, küsste sie auf die Wange, beide Frauen hielten den Blickkontakt länger, als Florian erwartet hatte … und lächelten sich intensiv an. Ida fand Anne extrem sexy und fragte sich dann schon, wie es sein wird, ihre feuchte Fotze zu fingern und sie in die Besinnungslosigkeit zu lecken. Wer war noch gleich Florian?
Der Abend startete mit einer leichten Spannung in der Luft – kaum wahrnehmbar, aber doch spürbar. Doch dann perlte das erste Glas Champagner über die Lippen, und mit jedem prickelnden Tropfen fiel die Zurückhaltung. Die Gespräche wurden lebhafter, das Lachen echter – und der Abend begann, sein eigenes Versprechen einzulösen. Gespräche über Freiheit, Begehren und Identität folgten, und irgendwann lag ein unausgesprochenes Einverständnis in der Luft. Anne rauchte wieder – zuletzt hatte sie das als Studentin getan. Doch jetzt sah es nicht nach Gewohnheit aus, sondern nach Rebellion, nach einem Hauch Pariser Nächte und verbotenem Versprechen. Florian konnte den Blick nicht abwenden, fast verfing er sich neu in ihr. Als sie sich vorbeugte, Ida mit einem langsamen, vielsagenden Blick musterte – eine Mischung aus Neugier und spielerischer Provokation. Ein Knistern, elektrisierend, unausweichlich.
Sie zogen sich gegenseitig aus, küssten sich leidenschaftlich Richtung Schlafzimmer und rieben ihre verschwitzten Körper aneinander. Ida küsste Anne und fingerte ihre Muschi so gekonnt, dass Anne fast kam, Ida hat es ihr dominant verboten. Sie leckte ihre geschwollene Muschi professionell und rhythmisch perfekt, die Zunge glitt sanft aber bestimmt über ihren Kitzler … und beobachtete sie von unten … . Anna kam explosionsartig, ihr Körper vibrierte vor Erregung. Und dann gab es diesen Ruck. Florian stieß von hinten in Ida. „Wow, so nass, so jung, so geil“, dachte er. Gleitgel brauchten sie noch nie. Er bewegte sich zunächst langsam, dann immer schneller im gemeinsamen Rhythmus, während Anne beide bei einem Glas Champus beobachtete, ihre festen Brüste selbst streichelte und es sich augenblicklich selbst machen musste … sie lag mit gespreizten Beinen und High Heels vor Florian, der seine Blicke nicht mehr von ihr abwenden konnte und mit lautem Stöhnen in Ida kam.
Befriedigt und verschwitzt hauchte sie „Vielleicht hast Du recht,“ sagte Anne leise, „vielleicht können wir wirklich voneinander lernen.“
Die Nacht, die folgte, war eine Reise ins Unbekannte – für alle drei. Doch während die Hitze des Moments die Grenzen ihrer Realität verwischte, blieb die Frage offen: Was würde kommen, wenn das Licht wieder anging?
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