J wie Jungfernhäutchen
Escort Lexikon
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Die natürliche Entwicklung einer Frau sieht vor, dass ihre Vagina von Geburt an nahezu geschlossen ist. Zwischen Teilen des Geschlechtsorgans, den Sinovaginalhöckern, bildet sich dafür eine Gewebeschicht aus: das Hymen – besser bekannt als Jungfernhäutchen oder aber auch Scheidenklappe.
Escorts kennen zahlreiche Männerphantasien und ebenso jeden Mythos, der sich um den Körper einer Frau rankt. Jungfräulichkeit, das Entjungfern oder die Defloration übt unter diesen Vorstellungen eine besondere Anziehungskraft auf viele Männer aus. Sex allein spielt hierbei nur eine Nebenrolle. Es regt Männer vielmehr an, der erste Klient zu sein, der mit diesem Luxus Escort Geschlechtsverkehr ausübt. Der wesentliche gedankliche und erotische Kick, der erste Sexpartner einer Frau zu werden, ist überaus reizvoll. Er ist oft mit einem vermeintlich besonderen Erlebnis des gemeinsamen Sex’ verbunden: der Entjungferung und dem Durchstoßen eines kleinen Hautstücks zwischen den Schamlippen, das die bisher unberührte Scheide verschlossen hat – ihre Jungfernhaut.
Wer sich das jungfräuliche Häutchen wie einen Verschluss des weiblichen Geschlechtsorgans vorstellt, welcher beim ersten Sex geöffnet oder aufgestoßen werden muss, liegt falsch. Das vaginale Gewebe kann als Ring um die Vulva einer Frau liegen, sich mit vielen kleinen Löchern über die gesamte Vaginalöffnung erstrecken oder sich als Gewebeband über dem Scheideneingang ausbreiten. Beim Eindringen von Penis, Fingern, Dildo oder Vibrator, wird dieses Gewebe nicht automatisch durchstoßen. Es öffnet und weitet sich vielmehr – wie die gesamte Vaginalzone bei Lustempfinden und Reizungen. Ebenso wie die anderen Hautschichten im weiblichen Genitalbereich, ist das Häutchen sehr dehnbar. Die Fähigkeit, ein Kind zu gebären, gibt ausreichend Zeugnis ab. Eine Entjungferung gibt es somit nur im zeitlichen Kontext. Körperlich verändert der erste männliche Sexualpartner den weiblichen Körper nicht. Sie kann dem nächsten Geschlechtspartner ebenso jungfräulich und „schmal gebaut“ erscheinen wie dem ersten Liebhaber.
Blut beim ersten Geschlechtsverkehr mit einer jungen Frau wird oft als Zeichen der Entjungferung gesehen. Dieses Blut muss jedoch nicht unbedingt dem Vaginalgewebe entspringen. Ebenso kann es aus anderen vaginalen Schleimhäuten austreten, die sich nun zum ersten Mal einem Penis oder einem Dildo anpassen müssen. Eine gewisse Größe des Sexualpartners und dessen Penis bzw. die Dimensionen eines Sextoys kann Verletzungen oder ein Einreißen des Gewebes mit Blutungen begünstigen. Durch andere Aktivitäten wie etwa Sport, kommt es hingegen nur selten zu Verletzungen oder einer Blutung. Ebenso wenig wird das Gewebe durch das Einführen eines Tampons in Mitleidenschaft gezogen.
Eine natürliche Jungfernhaut vermittelt Männern beim vaginalen Geschlechtsverkehr ein besonders intensives Erlebnis, weil sich das weibliche Geschlechtsorgan beim Eindringen und jedem Stoß enger anfühlt. Für dieses Erlebnis und die hohe Wahrscheinlichkeit einer Blutung beim Geschlechtsverkehr fragen Frauen Schönheitschirurgen häufiger für eine Jungfernhäutchen-Rekonstruktion an. Sie kostet circa zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Dabei wird das Hymen-Gewebe neu verschlossen, um den Eindruck einer jungfräulichen, unberührten Scheide zu vermitteln. Die Behandlung erfolgt ambulant und dauert etwa 30 bis 60 Minuten. Im gut durchbluteten Vaginalgewebe heilen die OP-Wunden relativ zügig. Bereits nach wenigen Wochen sind Sport oder auch Geschlechtsverkehr erneut möglich.