100 Werke für Berlin

Der 1932 in Dresden geborene Gerhard Richter gehört nicht nur für uns als Escortservice zu den ganz Großen der Kunstgeschichte. Schließlich ist seine Handschrift seit Jahrzehnten unverkennbar. Dieses wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft so sein. Dabei zählen seine Werke schon heute zu den Teuersten auf dem Kunstmarkt  Selten sind Stücke eines noch lebenden Künstlers begehrter. Gerhard Richters Bedeutung steht außer Frage. Jedoch war sie in seiner frühen Jugend kaum vorauszusehen. Mehr noch: Sein Aufnahmeantrag für die Hochschule für Bildende Künste Dresden wurde im Jahr 1950 abgelehnt. Davon ließ sich Richter jedoch nicht entmutigen.

Schon im Folgejahr sollte der zukünftig weltbekannte Maler, Fotograf und Bildhauer sein Studium am Institut antreten dürfen. Folglich wurde 1951 ein tragender Grundpfeiler für die Ausstellung zementiert, die Sie und Ihr Luxus Escort vom 01. April 2023 bis ins Jahr 2026 in der Neuen Nationalgalerie Berlin empfängt. Die dort gezeigten Impressionen gehen jedoch noch einen Schritt weiter in der Vergangenheit zurück. „Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin“ setzt sich nämlich lange und tief mit dem Holocaust auseinander. Wagen Sie den Schritt in die Neue Nationalgalerie, wird dieser folglich kein Leichter sein. Als auf vielen Ebenen lohnenswert, so muss er dennoch bezeichnet werden.

Im Rahmen der Ausstellung wird dabei erstmals die langfristige Leihgabe der Gerhard Richter Kunststiftung in der Neuen Nationalgalerie gezeigt. Eine weitere Besonderheit ist auch die enge Zusammenarbeit mit dem Künstler. Zukünftig sollen dessen Werke zudem durch weitere Interventionen in neuen Kontexten präsentiert werden. Kuratorisch und künstlerisch wird das geschehen. 100 Werke für Berlin stellt folglich einen initialen Meilenstein verschiedener Zyklen dar.

Das Unaussprechliche sichtbar gemacht

Vier großformatige, abstrakte Bilder stellen das Kernstück der 100 Werke für Berlin dar. Gemeinsam bilden sie den Zyklus „Birkenau“. Dieser setzt sich aus vier einzelnen Fotografien zusammen, die Richter mithilfe von Kohle und Ölfarbe auf jeweils eine Leinwand übertrug. Hierdurch entsteht eine abstrakte Überzeichnung der gezeigten Realität. Verstärkt wird sie zusätzlich durch die Integration eines in vier Teile aufgespaltenen Spiegels. Er ist direkt gegenüber den Bildern installiert und schafft unweigerlich weitere Ebenen der Reflexion. Diese seriellen Betrachtungsebenen ziehen sich dabei durch die gesamte Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin. Gemeinsam mit Ihrem High Class Escort werden Sie vor Ort dadurch fortwährend zum Innehalten aufgefordert. Mehr als 90 weitere Gerhard Richters aus unterschiedlichen Schaffensphasen seit den 1980-er Jahren lassen Sie sodann still werden.

So stellt „Gerhard Richter. 100 Bilder für Berlin“ gewiss einen starken Kontrast zum pulsierenden Leben in den Straßen der Hauptstadt dar. Dieses wirkt fast wie eine Mauer, sobald Sie und Ihr Escort die Räumlichkeiten der Galerie verlassen. Dennoch ist Wegsehen keine Option. Richter erinnert Sie unweigerlich daran. Dabei können Sie das Gesehene am besten bei einem ruhevollen Spaziergang durch die Metropole gedanklich Revue passieren lassen. Vielleicht entscheiden Sie sich zu einem Besuch der Museumsinsel oder des Reichstags. Doch unabhängig davon, wie Sie und Ihr Luxus Escort Ihren Tag in Berlin ausklingen lassen werden: 100 Bilder für mehr Menschlichkeit haben sich in Ihre Köpfe eingebrannt.