Der andere Freud
Lucian in London mit Ihrem analytischen Escortservice
Eine Dekade nach Lucian Freuds Exit, zehn nach seinem Eingang: 2022 lässt die „National Gallery“ sein Werk aufleben. Fünf Dutzend Gemälde zeigen das Entwickeln von Freuds Können hin zum Bebildern enormer Flächen. Ihre High Class Escorts verwickeln Sie in anregende Gespräche voller Kunst. Sie alle betreten das Kino im Kopf des Malers: „New Perspectives“ in Retrospektive!
In Berlin bringt Lucia Freud als Tochter Sigmunds ihren Lucian in die verirrte Welt nach dem I. Weltkrieg. Im Startjahr des II. Weltkriegs rettet sich der Enkel des Wahlwieners mit Psychoanalyse: Hellsichtig geht Lucian in das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland. Kuschen kann der junge Bisexuelle nicht, also feuert ihn seine Schule im Südwesten Englands. Bis Anfang der 1940er lernt Freud sein Malen und Zeichnen bei Cedric Morris, bevor er etwa 2 Jahre das „Goldsmiths College“ besucht. Sichten zum Körper des Menschen reifen in seiner Welt innerer Bilder. Eine Weile bildet Lucian Tiere ab, die nicht zu Homo sapiens zählen, doch die eigene Spezies fesselt:
Freud beginnt eine Serie zum Maler John Craxton und fängt sich im Malen des Konzepts „Mann“. Zugleich ist er extrem dem Weiblichen zugetan. Analysieren Sie mit Ihren intellektuellen Luxus Escorts das Frau-Sein im Bisexuellen. Einsichten erden in der eigenen Natur.
Kurz vor den 1950ern bis 1954 beginnt Freud an der „Slade School of Fine Art“ zu lehren. In jener Zeit portraitiert er das erste Mal Francis Bacon. Diesen Abschnitt verlebt er zugleich mit der 10 Jahre jüngeren Caroline Blackwood: Er kreiert Bildnisse der Adeligen im berühmten grünen Kleid oder beliebigen Hotelbett. Jene Bilder gehen mit zu Ihrem Check-in.
In Paris feiern die Aristokratin und der Künstler erst sich und dann ihre Heirat. Schöner finden sie vier Jahre später die Freiheit voneinander. Mitte der 1950er zeigen Bacon und Freud ihre Werke auf der venezianischen Biennale. Freud und sein Freund in der Kunst, Frank Auerbach, sowie Ronald Kitaj, Reginald Gray und etliche mehr etablieren die „School of London“ (Kitaj):
Der gegenständliche Mensch erscheint in üblicher Maltechnik auf der Leinwand, sucht dort nach seinem Platz. Neue Sichten aus Kaltem Krieg und Drogendekade der 60er zeigen die Konstante „Körper“ stets neu. Erst kurz vor den 1980ern entdeckt Freud mit seinen Ausstellungen die Vereinigten Staaten, Australien und Asien. Die 1990er führen ihn zum Öl als Medium des Portraitierens. Jene späten Versuche und eine Schöpfung aus den 2000ern verblüffen:
Christie’s verbucht Umsätze weit jenseits des Gewohnten. So blickt Freud unter den teuersten Künstlern seiner Zeit auf ein gesamtes Vermögen von fast 100 Mio. Pfund. Dabei reizt den Mann nicht Mammon, sondern Mensch: Lucian Michael Freud portraitiert die nackte und bekleidete Frau, die Junge oder die Reife, etwa Elisabeth II. Seine Modelle sehen aus naiver Sicht nicht ‚gut‘ aus, mit neuem Blick sehr wohl: realistisch, frei, nur über sich verstehbar. Das will Freud malen: An der Grenze des Ichs ein Neues sehen und sich so erweitern. Jener Schritt gelingt ihm ohne die Falle der Abstraktion. So befreit Lucian die Welt der Kunst wie Sigmund jene des Individuums: mit „New Perspectives“.
Nach der Kunst zum Körper am Trafalgar Square bummelt Ihre schöne Gruppe lässig los: Whitehall, Downing Street 10, Haymarket, Piccadilly. Der Hunger führt zum kulinarischen Kern: „The Core!“ Kensington! Im edelsten Teil Londons glänzt die kalorische Spitze der City: drei Sterne, 1 Frau! Star-Köchin Clare Smyth zeigt Ihrer Crew ihr Kochen als Kunst für den Körper.
Besser geht nicht, nur anders. Also crashen Sie alle kontrolliert im „Opium“ in Soho im schillernden West End! Die urige Cocktailbar macht auch ohne Schwips glücklich in zahllosen Winkeln auf drei Ebenen. Schlanke Hände Ihres umfassenden Escortservice halten Longdrinks. Die gelösten Zungen zeigen im perfekten „tee-aitch“ ihre Spitzen schon jetzt. Dann begleiten Ihre persönlichen West End Girls Sie zum Check-in: Das end-edle „Lanesborough“ wartet.
Schon kreisen Ihre Gedanken um die Scheibe Ihres viktorianischen Telefons: to book or not to book. Das ist zu unseren High Class Escorts nie die Frage.