To look without fear | Wolfgang Tillmans
MoMa New York
Angstfrei mit High Class Escorts durch die Nacht!
„The City That Never Sleeps!“ In NYC zeigt das Museum of Modern Art auf zwei Ebenen sowohl Neues wie Zeitloses in einer Schau von Star-Künstler Wolfgang Tillmans.
„To look without fear“ lockt mit Intimität trotz räumlicher Größe. Kleines macht der gebürtige Remscheider (1968) allgemein nicht: 1998/99 Gastprofessor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg; 2003/06 Professor für interdisziplinäre Kunst an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt/Main; 2000 Turner Prize, je erstmals für einen Fotografen und einen nicht in England Geborenen; 2003 Schau im Tate Modern; 2012 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, dito 2013 Royal Academy of Arts, London; 2015 Hasselblad Foundation International Award in Photography; 2018 Bundesverdienstkreuz. Eine Schau im MoMA ist eine rare Ehrung eines lebenden Künstlers!
Ende der 1980er startete Tillmans seine Kunst frech mit Fotokopien statt Originärem. Der Dissident im Betrieb der Kunst arbeitet lieber an Events statt Status. Betrachter sind im MoMA dicht dran an gut 400 Objekten, die meist unfertig wirken: Tillmans macht Schaffen fühlbar, entlarvt die Illusion, etwas sei vollendet. Ohne Fertiges bleibt die Schau ohne Thema. Die Absicht dahinter? Keine zu haben!
Der Kern von Wolfgang Tillmans‘ Wirken liegt im Entzaubern der Kunst: Jene bringt er auf Augenhöhe mit dem Rezipienten. Implizit sagt sein Schaffen, dass Perfektes nicht zu schaffen ist. Wie Ihre Escorts hat der Wahllondoner keine Berührungsängste oder Vorurteile. Er grenzt nicht aus, weil es Fertiges zum Unfertigen nicht gibt.
Statt Verkopftes macht der Wahlberliner Verrücktes: Alte Stücke hat er für die Schau nachgemacht. Wolfgang kopiert Tillmans. Passt!
Alles passt ins Kaleidoskop jenes Künstlers mit Linse: Natur; Männer im Baum; Kosmos; Schwules; Säugetiere; Krieg; schwarze Frau; Himmel; weißer Freund; räumliche Nähe bestimmter Exponate, die damit spontan ein neues Werk bilden; dark mood; vergangene Weltsicht; Lebensgefühl als Erinnerung.
Im Kopf bleibt ein Club ohne Leben, das war. Jener konservierte Tod erinnert an Nacht: macht frei vom Alltag. Seit 1997 weiß der Fotograf um seine Infektion mit HIV. Im selben Jahr verlor er seinen Partner an AIDS. Werke in der Schau lassen Schmerzen im Leben mit Brüchen ahnen. Als Sedativa wirken in ‚To look without fear‘ etliche Stillleben sowie Experimentelles und Abstraktes.
Nicht einmal Fotografieren ist das absolute Medium, das die Wahrheit des Vermittelten nicht zur Lüge verzerrt: Jener Vermittler müsste ja mit dem Vermittelten ident sein, könnte es also nicht mehr vermitteln.
In dieser Lage ohne Lösung bleibt das Konzept des deutschen Künstlers, keines zu haben. Passt was? Nimm es. Passt es wirklich? Natürlich nicht: Siehe „Lüge“.
Jener Konflikt verwirrt und lässt Betrachter wie Macher seltsam leer zurück. Wie es der Morgen tut nach der Nacht, die wir als Tag nach dem Tag nutzten. Dieser Fehler lohnt immer wieder: Genießen Sie Ihre Party gegen Schlaffheit mit Ihren kunstorientierten Luxus Escorts. Dazu bietet The Plaza seine Royal Suite Three Bedroom. Zuvor empfiehlt sich also ein gediegenes Dinner im Cipriani 42nd St.
Davor lockt ein schillernder Tag mit jenen High Class Esorts. Nach Check-in im Plaza wandeln Sie alle gen Süden zum fesselnden Chrysler Building: Zum Bewundern lädt es viel eleganter als das fast benachbarte Empire State. Von dort schlendert es sich gemächlich zu den U. N. Headquarters zum Retten der Welt. Danach lässt sich ein Fettpölsterchen zum Abtrainieren aufbauen bei Katz’s Delicatessen. Später bleibt Vergnügliches in der Suite beliebt. Am Morgen macht auch Joggen munter, gegenüber im Central Park. Danach geht es fußläufig zum MoMA in der Stadt ohne Schlaf: NYC.
Amerika braucht Sie jetzt! Munter das Mobilgerät zücken und Ihren Escort Service alarmieren: Den Nachtflug könnten wir noch kriegen!