Mit Escorts in Berlin bei Helmut Newton
neu, hell, Mut
Die Rückschau „Legacy“ zeigt neben bekannten Bildern zu Mode auch Frisches. Wer noch lesen kann, mag zudem die neue Monografie. Besuchen Sie also mit Schönen den Fotografen des Schönen bis zum 15. Mai 2022!
Wie zeigt ein Bild, was es nicht zeigt? Tut es das, dann fehlt ihm die Zeit zum Altern: Es vergeht nur sein Motiv, etwa ein Körper. Auch das Nackte einer Puppe hinter dem Glas eines Geschäfts für Mode friert die Zeit ein. Der Akt eines Menschen, durch Kleidung verhüllt, zeigt dagegen die Kürze des Lebens. Mann und Frau bleiben gefangen durch die Un- bzw. Möglichkeiten der jeweiligen Körper, im Tod vereint. Davon befreit das Schöne als Abstrakte, etwa in „Sex & Landscapes“. Für Newton (geb. 1920) bleiben Freiheit & Leben im Kern seiner Sache. Er will Ausstellungen in der Stadt seiner Geburt. Dazu wirkt seine Stiftung (2003; www.helmut-newton-foundation.org) mit dem Museum für Fotografie, Berlin, zusammen: Newton sieht es als „lebendige Institution“.
Für den ehemaligen Flüchtling in die Freiheit zählt, dass die Stiftung mit seinem Namen im alten Landwehrkasino sitzt. Der Blick auf jenes Haus wird zunächst zu seinen letzten Eindrücken von Berlin: 1938 geht Helmut Newton vor den Größen des Wahnsinns stiften. Die another day! Deshalb passt der tote Name der Ausstellung (‚Vermächtnis‘, Englisch) nicht: Das Schaffen von Newton lebt, weil Lebende die Sache des Mannes hinter der Linse blieben. Dieser Sicht dient auch unser Escortservice. Sir Isaac musste seinen Namen nicht anglisieren. Helmut Neustädter hält es für nötig. Er könnte sich auch „Newtown“ nennen: Zu Hause ist er in den Weltstädten, die ihn nicht vergessen werden. Der Deutsche aus Berlin wird 1946 Australier. Zehn Jahre später beginnt er seine Arbeit für die Vogue vor Ort. Ab den 1970ern gilt Newton als teuerster Fotograf für Werbung und Mode, Akte und Porträts. Knöpfe fertigte sein Vater, Köpfe aus Politik und Film bildet der Sohn ab für Produkte, Gefühle, Aussagen.
No strings attached! Wozu sich im Zusammenhang zeigen? Andere zahlen für die eigenen Sichten zu anderen sehr gut. Also macht Newton erst mit 56 einen ersten Band seiner Bilder: „White Women“. Er lockt mit vielen Bildern und wenigen Worten in die Falle des Widerspruchs. Die Schubladen in den Köpfen der Komiker, pardon, Kritiker, füllt Newton mit dem Fehlen von Mustern. So dominiert nicht Schwarz oder Auto als Symbol für Sex und Geld. Nichts herrscht vor, nur in den Köpfen von Sklaven: Sie sehen in der nackten Schwarzen in Ketten das Ende ihrer jeweiligen Werte („Grace Jones“, 1978, rückseitige Ansicht für die Rückschau mit Schauer).
Für die Schwarzkittel ist Newton der Teufel wie einst Newton, der Physiker. Für Alice Schwarzer ist er ein Sex- und Faschist, ein Herrenmensch. Hattrick! Diese famose Werbung der „Emma“ (1993) braucht der Jude mit deutschem Vornamen jedoch schon lange nicht mehr. Nicht jede AS ist ein Aas, mag sich Newton mit Blick auf Alice Springs gedacht haben. Der Name der einsamen Stadt dient June Browne als Pseudonym für ihr Wirken als Fotografin. Die Schauspielerin lebt seit 1948 in Ehe mit Newton bis zu seinem Tod in 2004. Recht ausdauernd; für einen Mann! Vielleicht besprechen Sie das Rätsel „schöne & smarte Frau“ am besten mit einer solchen. Spannender als Bildchen gucken (sorry, Helmut)! Wozu uns Luxus Escorts einfallen (sorry, Emma)! Dazu rufen Sie jetzt frech unseren Escortservice an.