• KAVIAR KOSTEN? KENNT KEINE KOSTEN!

Caviar! Dieses C-Wort lieben wir und pfeifen dezent auf Immunisierung gegen Luxus durch schlechte Laune. Das salzige Gold vom feinen Fisch macht Lust auf besonders Schönes. Mithin: Alles! Jetzt! Zu zweit!

Kaviar beginnt als sauberer Rogen diverser Arten des Störs, besonders aus dem Schwarzen und Kaspischen Meer. Das Schwarze Gold der Kochkunst zeigt allerdings diverse Farben. Häufig tragen der besonders kleine Sterlet und der ausnehmend große Beluga zum gesalzenen Produkt zu ebensolchen Preisen bei. Dazu müssen seit 2014 keine Fische mehr sterben. Leben begeistert als Mix: Vielfalt im Geschmack aus diversen Arten der winzigen Globuli heilt Langeweile besser als alle Homöopathie. Gourmets schwören auf die delikaten Eier und nutzen den Begriff des Kaviars auch zu Saibling, Hecht und Lachs. Ob Vermehrung im Ozean oder Fluss, das Mehr an Genuss lässt Sie und Ihre High Class Escorts an Champagner denken. Viel davon, ohne Gnade und Morgen! Und wenn es prickelnd unter dem Tisch endet: ab zum Fisch!

KAVIAR IM KALEIDOSKOP

Wie genießen wir die winzigen Kugeln en masse korrekt? Mit Champagner! In kleinen Kreisen! Und wo starten mit den zarten Arten? Hier hilft Wildes frei nach Oscar Wilde: Das Leben bleibt zu kurz für falschen Kaviar, also nur das Beste und sofort. Dieses Credo empfiehlt ein Halleluja für Beluga:

  1. Jenes ausnehmend milde Naturprodukt schmiegt sich sanft und edel an Gerichte. Grau in der Farbe und bunt im Geschmack begeistert Beluga mit seinem behaglichen Mantel aus Samt. Der per Durchmesser größte Kaviar signalisiert seinen Adel im Blau des Deckels seines Behältnisses.
  2. Etwas weniger bekannt, wohl wegen seiner deutlich härteren Schale, entspringt Osietra dem russischen Stör (Waxdick). Unter allen Sorten des Kaviar lockt einzig er mit einem Aroma von Nuss. Irgendwo zwischen weichem Schwarz, grauem Silber und einem Hauch von Gold, wärmt die Farbe des Osietra die festliche Tafel.
  3. Lust auf mehr Gold? Das wird nicht billiger im Dutzend: 12 Kilogramm Albino-Osietra gibt es im Jahr. Jener Goldene Kaviar vom Stör mit Störung in den Genen leuchtet hell und zählt zur Spitze der teuersten Nahrung des Planeten.
  4. Teuer und geschmacklich ungeheuer lockt Almas Kaviar die Zunge sündiger Gier. Wer ihn kostet, will sich nie wieder ent-stören. Jene rare Delikatesse aus dem Kaspischen Meer entspringt uralten Tieren von manchmal über acht Dekaden. So geht Dekadenz!
    Das befand auch der Schah von Persien und wachte einst mit süchtigem Eifer über Exklusivität: Er allein sollte das besonders helle Korn genießen. Noch heute bieten nur wenige Häuser jene edle Sorte zu etwa 30 Euro je Gramm. Sie stammt vom iranischen Weißwalstör, im Ideal von Exemplaren jenseits von 100 Jahren. Einige Filialen von Caviar House & Prunier bieten den Nobelsnack an. Beim Erwerb fällt die noble Dose aus Blattgold von 24 Karat kaum ins Gewicht.
  5. Gourmets mit einer Mission, predigen wilden Stör als Kult zum Kaviar. Dazu gilt manchen der Sevruga als einzige Wahrheit. Der cremige Rogen des kleinsten Kaviar-Störs in Wildnis überzeugt besonders würzig. Auch weniger fanatische Genießer schätzen den Fetisch des Wilden als Luxus, vermissen aber Größe. Dafür perlt das recht kleine Korn gefällig ab und verleitet so zum gleichzeitigen Genuss entsprechender Getränke. Sein Hauch von Schale macht Sevruga zudem sehr bekömmlich.

KAVIAR KORREKT

Neureichs futtern die winzigen Perlen der Kulinarik mit Löffelchen aus Silber für Würfelzucker. Au-a! Perlmutt, in höchster Not so gerade eben noch Horn, sind die einzigen Optionen mit Stil und Funktion: Auch sie sind Produkte von Tieren und bleiben neutral im Geschmack.

Komiker nutzen Kunststoff. Diese Wahl berührt zwar nicht den Geschmack von Kaviar, verletzt aber seinen Charakter aus Natur und Rarem. So verbieten sich auch Metalle. Freunde von Edelmetallen sehen hier womöglich keinen Widerspruch. Dann bietet sich nur Gold an, denn bereits Silber oxidiert rasant bis zügig und verfälscht Aromen.

Mithin genießen wir Kaviar von der Schale aus schlichtem Glas oder aus Porzellan. Wer will, mit edler Verzierung. In jedem Fall ruhen jene Gefäße auf viel Eis. So bleiben die kleinen Kostbarkeiten der Fische krachend kalt. Dann entfaltet die kriechende Wärme der Zunge nach und nach die Nuancen der Aromen. Dieses Erlebnis gestaltet sich für jede Art von Kaviar individuell.

Sie beginnen das Konzert lieber mit Paukenschlag? Dazu geben Sie etwas Kaviar auf den Handrücken Ihres Luxus Escorts. Von dort kosten Sie beide nach einigen Sekunden simultan das voll entfaltete Bouquet aller Aromen. Die Körner zerdrückt die Zunge dazu am Gaumen. Augen schließen und abheben!

Puristen des Kaviars genieren sich nicht, ihre favorisierte Sorte ohne Ablenkendes direkt aus der edlen Dose zu nehmen. So genießt man ihn ohnehin am besten: als essbaren Luxus! Köche der Oberklasse veredeln damit besondere Speisen zwischen Sushi und Filet. Schlichte Gerichte, etwa mit Kartoffeln oder Eiern, hebt der Genießer dagegen mit großzügigeren Gaben. Wer will schon leiden.

Tatsächlich passt Kaviar zu jeder Gelegenheit und ist per se ein Anlass wie jeder Genuss. Gelebt wird also jetzt und wurde mit Kaviar schon seit jeher. Die winzigen Eier mit dem enormen Sog gelten als eine der ältesten Verlockungen der Zunge. Gegen jenes Produkt der Fische wirken Trüffel, Austern und feine Pralinen als Youngster: Kaviar bleibt Star auf jedem Fest und macht jeden Moment dazu, ob allein am Strand unter Sternen, im Jet nach Hawaii oder in der Limo durch Tokio.

Der Rogen mancher Fische mit seiner feinen Note von Salz verführte die alten Griechen beim Braten von Wild. Manch ein Zar von Russland genoss Kaviar auf einer Scheibe Toast. In etlichen Regionen Deutschlands etablierte sich die Ironie, jene kleinen Eier zum Verfeinern eines gigantischen Hühnereis zu nutzen. Dass ein Gramm dekorativen Belugas dazu an die fünf Euro kostet, lässt den teuren Schwanz mit dem billigen Hund wedeln.

Qualität von Kaviar liegt in Größe, Alter und Helligkeit sowie Geschmack nach Fisch: je höher, desto teurer. Geringere Durchmesser des Korns bedeuten also einen kleineren Preis, was zum wirtschaftlichen Garnieren feiner Gerichte führt. So lässt sich etwa edles Fleisch mit Kaviar aus feinen Körnern würzen. Gourmets und Puristen dagegen wollen Großes und Rundes sehen, was Ihnen ja auch zum Greifen nahe liegt. Genießen Sie also diese schönen Facetten des Lebens an Ihrer Seite. Dort sehen Ihre High Class Escorts dies ebenso. Bon appetit!

Zu jenen warmen Gefühlen zählt eisig kalter Kaviar: Frische braucht eine Temperatur von recht genau null Grad Celsius. So bleibt das Luxusgut zwei Monate genießbar. Kälter meint nicht besser, weil dann visueller Eindruck und Aromen massiv leiden. Sie möchten Ihre Luxus Escorts privat mit Eiern überraschen? Dann legen Sie eine Dose feinen Kaviars spätestens 20 Minuten vor schönen Stunden vom Kühlschrank auf viel Eis. Nach frechem Flirten liegt die Temperatur dann bei idealen 12 Grad. Machen Sie das Dutzend voll!

Kenner erlauben neben Kaviar nur milde Aromen und sanfte Farben zur Begleitung. Hier dienen etwas zarter Lachs oder feiner Sauerrahm bestens. Banalen Toast, dann aber dünn, oder gar Pfannkuchen, ja nicht zu fett, winken Sie so gerade eben noch durch.

Zu heiligen Standards gibt es natürlich kein Herumeiern: Das kreischende Gelb einer Zitrone mit ihrem sauren Biss durchs kulinarische Genick des Kaviars geht gar nicht! Sie wollen unbedingt frech sein? Dann bitte mit Fleisch, aber nur vom Rind. Testen Sie einmal etwas milden Tartar oder hauchzartes Roastbeef. Senf? Sorry, schlechter Scherz! Ihre gute Gesundheit darf kosten. Allein deswegen empfiehlt sich Kaviar. Ein Drittel besteht aus Mineralsalzen und Proteinen. Hinzu kommen Jod und Eisen sowie Kalzium als auch A-, B- und D-Vitamine. Na bitte! Und dick werden Sie von 100 Gramm mit moderaten 250 kcal auch nicht. Allerdings nimmt das Konto ebenfalls ab.

Bleiben Sie also flüssig, damit die Eier schwimmen. Das gelingt am besten auf dem Trockenen eines Champagners, am liebsten extra-sec. Ein Roederer Crystal oder Dom Pérignon machen glücklich! Zur Not tut es auch ein besserer Weißwein. Der Rockstar nimmt ganz ungehobelt Wodka auf Eis. Ihre Stimmung entscheidet. Zum frechen Sichern des cash flow lohnt Investieren in fishy business: einfach Forbes lesen.

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