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„CAN YOU EVER FORGIVE ME?“
Als Komödie, Drama und Biografie weckt Marielle Hellers klare Regiearbeit „Can you ever forgive me?“ das Publikum auf. Die Synthese dieser diversen Genres gelingt in nur 7 Viertelstunden dank eines ebensolchen Castings: Melissa McCarthy spielt ganz unüblich eine ernste Figur und erhält eine Nominierung für den Oscar als „beste Hauptdarstellerin“. Den dubiosen Gegenpart ihrer Figur gibt Richard E. Grant als nominiert bester Nebendarsteller. Insgesamt vermittelt ein überzeugender Cast eine wahre Geschichte von falschen Briefen in der Scheinwelt des Films. Wir, als Ihr seriöser Escort Service, senden Ihnen dagegen eine echte Persönlichkeit zum Anfassen – zum Sein, nicht Schein.
Der ambivalente Filminhalt nach einer gleichnamigen Autobiografie von Leonore Carol „Lee“ Israel behandelt brisante Themen. Zur Freude von Cineasten verzichtet der smarte US-Streifen dabei auf unnötige Dramatisierung: Der Streifen mit FSK-Freigabe ab 0 unterhält humorig mit dem Konflikt zwischen Sein und Schein – als Ihr Escort Service erfreuen wir Sie dagegen konfliktfrei mit realem Zauber ab 18. Die im Februar angelaufene Verfilmung zur Biografie der Biografin spielt mit Realem und seiner Interpretation. Dazu glänzt eine präsente Melissa McCarthy als aggressive Lee Israel, die 2014 starb. Israel fertigte in den 80ern angebliche Briefe etlicher Prominenter und verkaufte die Fälschungen sehr lukrativ. Viel Geld und falsche Information legten dabei Spuren, die letztlich das Interesse des FBI erregten.
In jener realen Vergangenheit klärten sich offene Fragen. Dem Zuschauer bleibt dagegen das Rätsel, welche heutigen „Realitäten“ sich morgen als Trugbild auflösen. Im Mutterland bizarrer Theorien zu angeblichen Verschwörungen besitzt „Can you ever forgive me?“ sicher besondere Bedeutung. Auch global stellt sich mit zunehmender Dichte inhaltlicher Angebote die Frage: Was geschah und geschieht real, was nur in manchen Köpfen? Lassen Sie mit unserem Escort Service doch einmal Ihr angenehmes Kopfkino in Wirklichkeit laufen.
Hellers kontrastierende Inszenierung mit realen Details sieht das Alleinsein der Protagonistin als Einsamkeit: Allein in der Menschenmasse einer Metropole, lebt Lee Israel in ihrer eigenen Welt – mit hoher Kreativität. So verschmelzen ihre raffinierten Briefschöpfungen prominente Fakten und subtile Fiktion zur Plausibilität. Dabei folgt die übellaunige Lee ihrer privaten Ethik, die ihre geliebte Katze den Menschen vorzieht. Manche Artgenossen von Lee laden die misanthrope Autorin dennoch zu Partys ein. Dort ignoriert die eigensinnige Heldin oberflächliche Gespräche jedoch zu Gunsten zu vieler Drinks. Als Biografin veröffentlicht Lee Israel ihre Bücher ohne nennenswerte Umsätze. Ihr finanzieller Niedergang verläuft dabei ganz ohne Drama: Zunächst endet der Kontakt mit Lees Agentin Marjorie, präzise von Jane Curtin gespielt; das Haustier als Bezugswesen erkrankt; überfällige Mietzahlungen drücken. Not macht innovativ: Die Autobiografin erfindet Briefe aus der Feder von Noël Coward und anderen Größen. Die Kauffreude düpierter Antiquare saniert Lees Finanzen, bis das Federal Bureau of Investigation seinem Zweck nachkommt. Danach versagen auch delegierte Verkaufsgespräche durch Lees schwulen Vertrauten Jack (Richard Grant). Zuletzt löst sich der Wahn der Täuschenden wie Getäuschten in Wahrheit auf: Der Betrug beschäftigt ein Gericht.
Lee Israel betrat 1939 die Lebensbühne in Brooklyn und verließ sie in der realen Filmkulisse des wahnwitzigen Manhattans. Ihre 1970er finanzierte die Autorin mit Biografischem zu Personen des öffentlichen Interesses. Später entdeckte sie das Fälschen als Geldquelle, die erst 1993 per Verurteilung versiegte.
2008 erschien Israels Biografie aus eigener Hand – was Zyniker vielleicht bezweifelten. Jedenfalls erboste Viele der Umsatz, den die Fälscherin mit der Schilderung ihres Betrugs machte – jenseits der seinerzeit ergaunerten Summen.
Marielle Hellers ruhiger Filmblick gibt Melissa McCarthy die Möglichkeit, ihr Talent jenseits lauter US-Komik zu zeigen. Ihre schroffe Lee Israel symbolisiert starke Unabhängigkeit von Menschen bei klarer Abhängigkeit von Alkohol. Ein dystopisches New York als großer Menschentopf, wirkt dazu als dunkler Hintergrund. Dort spielt McCarthy stringent und ohne kaschierendes Weichzeichnen ihrer facettierten Figur: Der vielfältige Charakter der agilen Protagonistin scheint klar in vielen Kleinigkeiten auf. Ebenso prägnant skizziert Richard E. Grant seinen Jack als HIV-positiven Begleiter von Lee. Der bereits von AIDS gezeichnete Bonvivant dient als krimineller Partner ohne verlässliches Wesen. Zuschauer mit konventioneller Moral reiben sich dabei an der göttlichen Brillanz der stillen Missetaten des schrägen Duos.
Besonders deutlich wirkt Lees schöpferische Kraft in den angeblichen Briefen der Dorothy Parker: Der autarke Stil dieser einflussreichen Autorin der 1920er und 30er ließ sich nur von einer anderen Meisterin des Wortes glaubhaft kopieren. So fanden schließlich zwei ihrer anderen Fälschungen sogar Eingang in eine Sonderausgabe von Barry Day, einem renommierten Experten zu Coward. Je nach Gusto wirkt Hellers Spielfilm als Hommage oder Historie einer Fälscherin, gespiegelt im Titel: „Can you ever forgive me?“ erfand Lee Israel als eine Frage Parkers in einem ihrer vermeintlichen Briefe.
Melissa McCarthy verbinden Filmfreunde mit komischen Rollen, weswegen ihre ernste Lee Israel besonders besticht. Die 1970 in Illinois, USA, geborene Darstellerin wirkt ebenfalls als TV-Regisseurin und produziert Filme. Zugleich trägt sie zu ihrer Domäne als Autorin von Drehbüchern bei. McCarthys schauspielerisches Handwerkszeug stammt aus der harschen Schule der Stand-up-Comedy eines zynischen New Yorks. Dort besuchte sie zeitgleich regulären Unterricht im renommierten Actors Studio. Heute genießt sie neben dem Ausgestalten ihrer Hauptrollen ihre vielen Beiträge in kleineren Parts. Vor ihrer Nominierung für die Rolle der Lee Israel erhielt McCarthy eine weitere für den Oscar 2012 als Beste Nebendarstellerin der Megan in „Brautalarm“. 2015 folgte ihr Stern auf dem Hollywood Walk of Fame – Nummer 2552. Im selben Jahr gründete die umtriebige Amerikanerin ihr Modelabel „Seven7“. Ganz im Stil einer Komödie kassierte McCarthy just im Jahr ihrer Nominierung für „Can you ever forgive me?“ Goldene Himbeeren für weniger geschätzte Leistungen – als ehemals drittbest verdienende Darstellerin des Planeten wird sie es verkraften.
McCarthys Co-Star Jane Curtin, Jahrgang 1947, Massachusetts, USA, machte sich durch Auftritte in Saturday Night Live bekannt. Der wesentliche Teil ihrer bisherigen Karriere verlief in Serien. Überaus erfolgreich bestritt sie zum Beispiel 137 Folgen von „3rd Rock from the Sun“, einem mittlerweile etablierten Kult-Klassiker. Curtin trug entscheidend zum Kaltstart der heute absolut legendären Saturday Night Live bei. Jene US-amerikanische Comedyshow läuft seit 1975 und verhalf etlichen Schauspielern zum Durchbruch. Curtin zählte dort zum ersten Ensemble; gemeinsam mit Chevy Chase sowie Dan Aykroyd und John Belushi. Curtins Interpretation der seriösen Buchagentin Marjorie steht Richard E. Grants krimineller Part gegenüber. Der swasi-englische Schauspieler erhielt etliche Nominierungen für seine Darstellung des unverlässlichen Jack Hock. Ende der 70er studierte der ausnehmend erfolgreiche TV- und Filmschauspieler (geb. 1957, Mbabane; Swasiland, heute Königreich Eswatini) Englisch und Schauspiel an der Universität von Kapstadt. 1979 gründete Grant dort mit Schwarzen wie Weißen die „Troupe Theatre Company“ als Theatergruppe. Im damaligen Südafrika stellte diese Komposition des Ensembles noch eine erhebliche Provokation dar. Grants erste größere Regiearbeiten dienten Inszenierungen der Troupe Theatre Company. Trotz seiner sehr produktiven Karriere spielte er bisher selten Hauptrollen. Andererseits trug er zu Filmen ausnehmend bekannter Regisseure wie Altman, Coppola und Scorsese bei.
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