Treffpunkt Salzburg:
Ein Präsident, ein Jedermann und Aida
Die Salzburger Festspiele 2017 sind eröffnet: Vom 21. Juli bis zum 30. August 2017 präsentieren die Salzburger Festspiele ein künstlerisches Feuerwerk mit den besten Dirigenten, Regisseuren, Sängern, Musikern, Schauspielern und Orchestern dieser Welt. „Zu jeder Kunst gehören zwei: Einer, der sie macht und einer, der sie braucht“, so beschreibt Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller Ernst Barlach die existentielle Beziehung zwischen Künstler und Rezipient, von der auch die Festspiele leben. Zwei braucht es auch für wahren Kunstgenuss, deshalb legen wir Ihnen für Ihren Aufenthalt in Salzburg dringend eine wunderschöne Escort Salzburg Begleitung ans Herz. Intendant des diesjährigen Festivals, wie auch schon 2016, ist Markus Hinterhäuser von Haus aus Pianist und Kulturmanager. Wie jedes Jahr wurden im Vorfeld Details zur kommenden Saison kolportiert und wie jedes Jahr schwieg sich die Festspielleitung bis zur offiziellen Präsentation aus. Jetzt, da die Geheimnisse gelüftet sind, können Sie sich der Vorfreude hingeben.
Ein fester Bestandteil der Salzburger Festspiele ist die Aufführung des „Jedermann“, vor der einzigartigen Kulisse des Salzburger Doms. Das Stück gehöre sozusagen „zum genetischen Code der Festspiele“ ließ Markus Hinterhäuser verlauten. Im Wiener „Hotel Sacher“ präsentierte er das neue Ensemble des Hofmannsthal-Traditionsstücks:
In diesem Jahr gibt sich Tobias Moretti, nach zweimaliger Absage, als „Jedermann“ die Ehre, während Stefanie Reinsperger die Rolle der „Buhlschaft“ übernimmt. Peter Lohmeyer (welcher länger mit der TV-Köchin Sarah Wiener liiert war) mimt den „Tod“ . Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ basiert auf der Tradition mittelalterlicher Mysterienspiele, insbesondere des „Everyman. A Morality Play“ aus dem 16. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Tragödie steht der „Jedermann“, der kurz vor seinem Tod sein ausschweifendes Leben bereut und daraufhin von Gott begnadigt wird. Uraufgeführt wurde das Stück am 1. Dezember 1911 im Berliner Zirkus Schuhmann – unter der Regie von Max Reinhardt – Namenspatron der berühmten Wiener Schauspielschmiede. Reinhardt war es auch, der am 22. August 1920 die Premiere des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen inszenierte und damit die Geburtsstunde des Festivals einläutete. Mit Ausnahme weniger Jahre, wird der „Jedermann“ seither jährlich aufgeführt und gilt als eindeutiger Höhepunkt der Festspieltage.
Sie und Ihr Escort Salzburg dürfen sich ebenfalls auf die Aufführung der Oper „Aida“ unter Star-Dirigent Riccardo Muti freuen. Die russische Opern-Diva Anna Netrebko übernimmt die Titelpartie. In Szene gesetzt wird die Aufführung von der persischen Filmemacherin Shirin Neshat, die sich Dank ihres Einsatz für Frauenrechte einen Namen gemacht hat und den „Jedermann“ zu etwas Einmaligem werden lässt. Die Oper wird eine „Aida der Rekorde“ werden, nicht nur weil alle sieben Abende ausverkauft sind. Ebenfalls auf dem Programm stehen Bergs „Wozzeck“, Reimanns „Lear“, Mozarts „Tito“ und Schostakowitschs „Lady Macbeth“. Sogar der neue französische Präsident Emmanuel Macron gibt sich die Ehre und trifft am 23. August mit Bundeskanzler Kern zu Kunst-und Kulturgenuss zusammen.
Bis zum 30. August locken zahlreiche Opern- und Schauspielproduktionen sowie ein dichter Konzertreigen die Kulturfreunde an die Salzach. Insgesamt wurden über 200.000 Karten aufgelegt, die Sie über die Homepage der Festspiele beziehen können. Aber: Hier ist Eile geboten, der Ausverkauf naht!