Party in the city where the heat is on
All night, on the beach till the break of dawn
„Welcome to Miami“
Wer kennt Sie nicht, die Zeilen aus Will Smiths Sommerhit „Miami“? Und sie machen Lust auf mehr: knisternde Partynächte, endlose Sandstrände, kristallklares Wasser und Luxus, Luxus, Luxus.
Starten wir auf dem sogenannten „Eiland der Elite“: Auf den 0,9 Quadratmetern von Fisher Island, leben die Super-Reichen und Prominenten. Hierfür lassen sich nur Superlative finden, denn der luxuriöse und streng abgeschirmte Insel-Wohnsitz ist bekannt für das höchste Pro-Kopf-Einkommen der gesamten USA. Schön für die Ortsansässigen, schlecht für Touristen und Neugierige: Die Insel ist nicht mehr öffentlich zugänglich. Allerdings gibt es trotzdem eine Möglichkeit, auf Fisher Island zu residieren. Das Zauberwort heißt Fisher Island Club. Und wir dürfen Ihnen verraten: Es lohnt sich. Das Resort liegt auf Floridas exklusivster privater Insel, keine andere Destination in Miami bietet diese Art Weltklasse-Luxus und 5-Sterne-Service. Die Insel ist nur per Boot oder Helikopter erreichbar, häufig reisen die Besucher allerdings mit der eigenen Luxus-Yacht an. Natürlich verfügt die Destination über einen eigenen Yachthafen.
In den Cottages, Villen und großzügigen Suiten der exklusiven Club-Anlage, können Sie für rund 1.500 Euro pro Nacht entspannen. Dazu trägt auch der hauseigene Golf- und Tennisplatz oder eine Trainingsstunde im exquisit ausgestatteten Fitnessstudio bei. Nach der sportlichen Betätigung, erholen Sie sich im hauseigenen Spa mit Blick auf den azurblauen Atlantik. Doch setzen wir nun nach South Beach über, denn an diesen Hotspot denken die meisten Menschen, wenn von Miami die Rede ist.
Amerikanische Riviera und Art déco-Spielplatz
Der kilometerlange Sandstrand sowie der angeschlossene Ocean Drive mit der weltberühmten Art déco-Skyline locken Sonnenanbeter, Sportskanonen und Liebhaber kulinarischer Genüsse nach South Beach. Die bunten Häuser am Ocean Drive scheinen wie für eine Fotostrecke aneinandergereiht; knackige Wellen laden zum Windsurfen ein und die Wachtürme der Lifeguards lassen den Strand in Pastell erstrahlen.
Wer die Nähe zu Prominenten sucht, hält sich am besten direkt am Ocean Drive auf, denn dort shoppen die Stars zwischen der 16. und der 20. Straße die Luxus-Boutiquen leer. Hier tummelt sich die High Society von Miami. Das Motto lautet: Sehen und gesehen werden. Wer über ein ansehnliches Äußeres und Gardemaße verfügt, hat überdies Chancen, als Model entdeckt zu werden. Zahlreiche Modelagenturen sind auf dem Ocean Drive ansässig und schicken regelmäßig Model-Scouts auf die Straße und an den Strand, um Newcomer-Models auszumachen. Also Obacht: Möglichst kein Fast Food-Bäuchlein spazieren tragen und bitte den kleinsten Bikini der Sammlung präsentieren. Neben menschlicher Schönheit hat der Ocean Drive allerdings noch mehr zu bieten. Atemberaubend schön, reihen sich Art déco- Gebäude aus den zwanziger bis vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts aneinander und begeistern noch heute jeden Besucher. Miami Beach verfügt über den größten noch erhaltene Art déco-Distrikt der Welt. Insgesamt befinden sich dort 1.200 denkmalgeschützte Gebäude, von denen circa 1.000 Gebäude dem Art déco-Stil zuzuordnen sind. Und noch etwas ist reizvoll an einer Reise nach Miami: Sie lässt sich wunderbar mit einem Aufenthalt auf den Bahamas verbinden.
Bermuda, Bahama, come on pretty mama
Key Largo, Montego, baby why don’t we go
Zugegeben, die Beach Boys besingen in ihrem Song „Kokomo“ nicht nur die Bahamas, aber um in die richtige Urlaubsstimmung zu kommen, ist der Song einfach ideal. Den Rest erledigen wir und machen Ihnen die karibische Destination schmackhaft. Tatsächlich gibt es mehr als 700 Bahamainseln, von denen allerdings nur 30 bewohnt sind. Geographisch gesehen, gehört der Inselstaat im Atlantik zu Mittelamerika genauer zu einer vorgelagerten Inselgruppe, den Westindischen Inseln. Der heutige Name Bahamas leitet sich von dem spanischen Wort „Baja Mar“ (‚flaches Meer‘) ab, welches die Inselgruppe den spanischen Konquistadoren zu verdanken hat.
Big City, tropische Utopie und kleine Schweinereien
Nassau– die Hauptstadt der Bahamas befindet sich auf der Insel New Providence und ist bekannt für sein pulsierendes Nachtleben und unzählige Restaurants, Clubs und Bars. Wer es ruhiger mag, erkundet die Stadt tagsüber in einer Pferdekutsche und lässt sich in die längst vergangene Kolonialzeit zurückversetzen, die den Gästen in Form Georgianischer Architektur in Erinnerung gerufen wird. Dieser Baustil der britischen Architektur, lehnt sich an die klassische griechische und römische Bauweise an.
Auf Paradise Island ist der Name Programm, denn die Insel gilt als das luxuriöse Aushängeschild der Inselgruppe. Sie ist von Nassau aus schnell erreichbar und über zwei Brücken mit New Providence verbunden. Auf dieser Insel hat sich auch das berühmte Luxus-Resort Atlantis Paradise Island Resort angesiedelt. Hier wird definitiv glücklich, wer gerne spielt. Fordern Sie ihr Glück an den Slot-Maschinen heraus oder spielen mit anderen Ladies und Gentlemen gepflegt eine Runde Black Jack oder Poker im hauseigenen Casino. Unter der goldenen Decke der Destination, ist auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt: Das Atlantis Resort verfügt über hervorragende Restaurants und Bars, die Ihre Urlaubsnächte definitiv abrunden werden.
Auch der Außenbereich des hochkarätigen Resorts hat einiges zu bieten, allerdings sollten Sie für den Wasserspaß im Aquaventure Nerven mitbringen. Für einen ganz besonderen Nervenkitzel sorgt eine gläserne Wasserrutsche, die von einem Maya-Tempel aus, mitten durch ein Haifischbecken hindurch führt. Sie wollen lieber Urlaubserinnerungen ohne zu viele andere Menschen auf Ihren Fotos? Dann besuchen Sie doch den berühmten „Pig Beach“. Im kristallklaren Wasser entstehen hier unvergessliche Erinnerungen. Possierliche Schweinchen schwimmen Seite an Seite mit Ihnen und eignen sich neben der wunderschönen Umgebung als grandiose Kulisse für das perfekte Urlaubsfoto.